Montag, 14. Juni 2010

Glücklich sein

Glücklich sein fällt mir momentan sehr leicht. Heute hatte ich so einen Moment des Glücks der mich gefangen genommen hat und mich noch immer lächeln lässt.
Meine liebe Schwester Angelika und ihr auch sehr lieber Freund lassen sich ja hie und da (0der auch etwas mehr) bei uns häuslich nieder. Heute war sie kaum bei mir angekommen hat sie sich schon um ein Abendessen für meine zwei Mäuse gekümmert, und als wir da so gemeinsam in der Küche standen und werkten überkam mich so ein unbeschreibliches Glücksgefühl. Es ist so, wie ich es immer haben wollte. Eine Familie mit Kindern. Mehreren Kinder - und irgendwie sind die zwei auch meine Kinder, wenn sie auch schon erwachsen sind.

Momente des Glücks sind so oft in unserem Leben vorhanden. Leider nehmen wir sie nur selten als solche an und wir sollten sie doch viel bewusster erleben.
Seit ich zum Jahreswechsel entschieden habe, dass dieses Jahr mein Jahr der Veränderung werden soll, fällt mir das so leicht. Ich kann gar nicht genau sagen, warum das so ist. Es ist einfach geschehen - ich ruhe in mir selbst und bin sehr zufrieden.
Ich liebe die Momente am Morgen, wenn Pia neben mir liegt; und Paul, der mich oft schon angrinst wenn er aufsteht und mich anspringt mit einem "Guten Morgen Mama!".
Ich genieße die morgendlichen Kaffeerunden in unserem kleinen netten Kaffee in St. Veit. Die Gespräche, das Lachen, einfach die Menschen um mich. Alle die mich immer wieder hier oder im Büro besuchen kommen, kurz auf einen Kaffee herein schauen, oder auch den Mittag bis zum Abend bei mir verbringen. Spontane Abende beim Heurigen mit den lieben Leuten hier.

Während ich hier im Garten sitze und schreibe und Gregor zu mir kommt und mich fragt, ob ich was trinken möchte.. das Vogelgezwitscher um mich herum, mein Kater Flecki der ganz aufgeregt mit einer Spinne spielt, die Hunde die hartnäckig mit ihrer Schnauze versuchen mich zum streicheln zu bewegen..
Es ist einfach schön!

Und meines Erachtens sollten wir uns viel mehr auf diese Momente konzentrieren und nicht darauf die schlechten Seiten des Lebens zu betrachten. Wir regen uns viel zu sehr über Dinge auf, die unwichtig sind. Und sollten doch eigentlich das Leben so annehmen wie es ist und genießen - wir haben doch nur dieses eine...

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