Mittwoch, 29. Januar 2014

Dankbar...

Gestern ist hier im Ort ein furchtbarer Unfall passiert. Und meine Gedanken schweifen dauernd dort hin.
Nicht nur zur Familie der Verstorbenen - auch zu den Rettungskräften die vor Ort waren. Feuerwehrleute, die ich zu meinen Freunden zähle mussten schreckliche Bilder sehen, Schreie hören und dabei Ruhe bewahren und einen kühlen Kopf.
Sie hatten einen Einsatz zu leiten!

Und dann... dann gehen sie ihrer täglichen Arbeit nach - gehen nach Hause ziehen sich um und fahren arbeiten.. Geht das überhaupt, kann man das denn wirklich? Alles wegschalten und dem täglichen Leben nachgehen.

Ich bewundere diese Männer und Frauen, die täglich FREIWILLIG für uns zur Verfügung stehen, wenn wir verletzt oder krank sind ins Rettungsauto springen und uns versorgen; die abends ihre Feuerwehrkleidung bereit legen, damit sie so schnell wie möglich zum Einsatzort kommen und dort UNS helfen.

Für uns erscheint das oft selbstverständlich - doch eigentlich ist es das gar nicht! Diese Frauen und Männer stellen uns ihre Zeit zur Verfügung. Sie verzichten darauf, gemütlich zu Hause zu sitzen und ein Buch zu lesen und begeben sich auf die Dienststelle um für uns da zu sein. Sie verlassen eiligst Familienfeiern um zu helfen... Mit vollem Einsatz für uns.

Und dann... dann müssen sie sterbende Menschen sehen, damit zurecht kommen und beim nächsten Einsatz wieder kühlen Kopf bewahren!

Ich ziehe meinen Hut vor all diesen Frauen und Männern! DANKE EUCH!

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