Samstag, 28. März 2009

Tränen

hab ich heute vergossen. An Sarahs Grab. Ich habe noch nie an Sarahs Grab geweint, außer beim Begräbnis, aber heute sind sie geflossen...
Ich weiß nicht warum, aber heuer fällt es mir ganz besonders schwer. Seit Weihnachten war ich nicht mehr am Grab, ich konnte einfach nicht hingehen.
Und heute war ich dort und habe ihr Frühlingsblumen gebracht und dann saß ich da, vor dem Grab, die Sonne hat mir ins Gesicht gescheint - die Sonne - auf die ich schon so sehnsüchtig warte, der Wind hat die zwei Windspiele, die in ihrem Baum hängen in ein leises Summen verwandelt und es war sooo schön - und ich musste so weinen.

Manchmal bin ich so unendlich traurig, das sie nicht mehr da ist.


Die Sterne sind nun dein Zuhaus', ich konnte dich nicht halten;
am Abend leuchten sie zu Hauf', meine Lieb wird nie erkalten.
Du bist im Wind der mich liebkost, im Regen der mich küsst;
nun endlich lasse ich dich los, weil du stets bei mir bist.

Du schenkst mir warme Sonnenstrahlen, wenn ich verzweifelt bin;
du wirst mir bunte Blätter malen, erhellst mir meinen Sinn.
Ich schick dir einen Luftballon, mit Liebe prall gefüllt;
er steigt gen Himmel, fliegt davon, und Freude mich umhüllt.
Ich denk' an dich an jedem Tag, ich hab' dich nie verloren;
niemand ahnt, wie ich dich mag, denn ich hab Dich geboren

Sarah, du bist immer in meinem Herzen.

1 Kommentar:

Maria S. hat gesagt…

*ganzfestdrück*
Ich denke auch viel an sie...